40000 KM Service - ein Grund zur Scheidung?
Verfasst: Mi 28. Jun 2023, 11:59
Hallo zusammen, BMW 650 GT 2018
ich muss mir jetzt doch in der Plauderecke mal Luft verschaffen.
Gestern beim Freundlichen TÜV und Reifenwechsel erledigt.
Die 40000 KM Inspektion steht auch an.
Kostenvoranschlag 2000 Euronen.
Selbst der Meister saß betroffen vor dem Bildschirm.
Ich meine, man weiß ja, dass es kommt.
Und wenn es dann soweit ist, wird man trotzdem blass.
Zumal ich zur Zeit erst 38400 KM drauf habe.
Also: vor dem Urlaub sitzt das nicht dran.
Verschoben auf Kilometerstand 41000.
Trotzdem stellen sich mir nach dem ersten Schock einige Fragen.
Und vielleicht habt ihr ja Erfahrungen, die mir helfen.
Es geht ja eigentlich ausschließlich um Verschleißteile.
Dass der Riemen nach 20000 Km zumindest reißen könnte, will ich mal nicht Frage stellen.
Echte Erfahrungswerte, wann das Teil wahrscheinlich reißen würde, habe ich bisher nicht gefunden.
Will man ja aber auch nicht wirklich riskieren.
Aber bei der Steuerkette oder der Kupplung habe ich doch meine Zweifel, dass die nach 40000 schon hinüber sind.
Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Bisher jedenfalls lief die Kiste einwandfrei.
Es ist ja hier nicht das erste Mal, dass die 40000der Inspektion in diesem Forum "gewürdigt" wird.
Mich ärgert einfach diese an Daten und nicht am Verschleiß orientierte Austauscherei von Sachen.
Habe ich bei meinen vorherigen Mopeds nie gemacht.
Ich denke, ich werde mich von der Scheckheftpflege verabschieden und bei 41000 nur den Riemen tauschen (und die Bremsen, die sind auch dran).
Und dann bei späteren Inspektionen oder bei aufkommenden Beschwerden die anderen Sachen angehen.
Denn dass die Kiste im Unterhalt teurer als ein Motorrad ist, weiß ich.
Und ja, ich fahre den Roller immer noch gerne (10000 Km und mehr im Jahr).
Aber ich muss zugeben, ich habe gestern für einen Moment überlegt, mich zu trennen.
Aber ohne diese Inspektion wollte der Freundliche mir 2500 Euro für den Roller geben und gab dann lächelnd zu verstehen, dass er ihn am liebsten eigentlich gar nicht haben möchte.
Das geht natürlich gar nicht.
Also werde ich ihn wohl oder übel weiterfahren und versuchen, den Ersatz der Verschleißteile irgendwie zu strecken.
Hier im Forum hatte mal jemand den Tip eines Schraubers in Castrop-Rauxel.
Also habe ich da angerufen.
Ergebnis: die machen nix mehr an BMW, weil man da Spezialwerkzeug braucht.
Tja.
Wenn ich mir überlege, dass ich ihn 2019 für knapp 10000 Euro gekauft habe.
Naja, ich will nicht jammern.
Ich hab das alles ja gewusst und konnte es vorher und immer wieder mal hier auch lesen.
Und ich fahre ihn nach wie vor gern und verdanke ihm viele schöne Fahrmomente.
Aber wenn man dann tatsächlich davor steht, trifft es einen doch.
Ich habe jetzt jedenfalls erst mal was zu verdauen.
Ich sende euch die Linke zum Gruß - im Moment mit nicht so ganz viel Fahrspass.
ich muss mir jetzt doch in der Plauderecke mal Luft verschaffen.
Gestern beim Freundlichen TÜV und Reifenwechsel erledigt.
Die 40000 KM Inspektion steht auch an.
Kostenvoranschlag 2000 Euronen.
Selbst der Meister saß betroffen vor dem Bildschirm.
Ich meine, man weiß ja, dass es kommt.
Und wenn es dann soweit ist, wird man trotzdem blass.
Zumal ich zur Zeit erst 38400 KM drauf habe.
Also: vor dem Urlaub sitzt das nicht dran.
Verschoben auf Kilometerstand 41000.
Trotzdem stellen sich mir nach dem ersten Schock einige Fragen.
Und vielleicht habt ihr ja Erfahrungen, die mir helfen.
Es geht ja eigentlich ausschließlich um Verschleißteile.
Dass der Riemen nach 20000 Km zumindest reißen könnte, will ich mal nicht Frage stellen.
Echte Erfahrungswerte, wann das Teil wahrscheinlich reißen würde, habe ich bisher nicht gefunden.
Will man ja aber auch nicht wirklich riskieren.
Aber bei der Steuerkette oder der Kupplung habe ich doch meine Zweifel, dass die nach 40000 schon hinüber sind.
Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Bisher jedenfalls lief die Kiste einwandfrei.
Es ist ja hier nicht das erste Mal, dass die 40000der Inspektion in diesem Forum "gewürdigt" wird.
Mich ärgert einfach diese an Daten und nicht am Verschleiß orientierte Austauscherei von Sachen.
Habe ich bei meinen vorherigen Mopeds nie gemacht.
Ich denke, ich werde mich von der Scheckheftpflege verabschieden und bei 41000 nur den Riemen tauschen (und die Bremsen, die sind auch dran).
Und dann bei späteren Inspektionen oder bei aufkommenden Beschwerden die anderen Sachen angehen.
Denn dass die Kiste im Unterhalt teurer als ein Motorrad ist, weiß ich.
Und ja, ich fahre den Roller immer noch gerne (10000 Km und mehr im Jahr).
Aber ich muss zugeben, ich habe gestern für einen Moment überlegt, mich zu trennen.
Aber ohne diese Inspektion wollte der Freundliche mir 2500 Euro für den Roller geben und gab dann lächelnd zu verstehen, dass er ihn am liebsten eigentlich gar nicht haben möchte.
Das geht natürlich gar nicht.
Also werde ich ihn wohl oder übel weiterfahren und versuchen, den Ersatz der Verschleißteile irgendwie zu strecken.
Hier im Forum hatte mal jemand den Tip eines Schraubers in Castrop-Rauxel.
Also habe ich da angerufen.
Ergebnis: die machen nix mehr an BMW, weil man da Spezialwerkzeug braucht.
Tja.
Wenn ich mir überlege, dass ich ihn 2019 für knapp 10000 Euro gekauft habe.
Naja, ich will nicht jammern.
Ich hab das alles ja gewusst und konnte es vorher und immer wieder mal hier auch lesen.
Und ich fahre ihn nach wie vor gern und verdanke ihm viele schöne Fahrmomente.
Aber wenn man dann tatsächlich davor steht, trifft es einen doch.
Ich habe jetzt jedenfalls erst mal was zu verdauen.
Ich sende euch die Linke zum Gruß - im Moment mit nicht so ganz viel Fahrspass.