Solution hat geschrieben:Hi Franz,
Ich habe noch nie von einem Li-Akku gehört, der einfach so kaputt ging. Alles was ich davon jemals gehört oder gelesen habe, kommt aus dem Internet. Ich habe mich auch umgehört: keiner kennt jemanden, bei dem ein Li-Akku einfach so kaputtgegangen wäre. Aber jeder kennt Geschichten darüber.
Was kein Akku abkann: Dauerzustand 100% einerseits und Tiefentladung andererseits.
Gruß
Dirk
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SORRY FÜR DAS ABWEICHEN VOM THEMA, KOMMT NICHT WIEDER VOR
Hallo Dirk,
jeder Akku geht irgendwann mal kaputt. Am besten beherrscht wird diese Technik derzeit auf jeden Fall von Toyota beim Prius und beim Auris Hybrid. Die Akkus dieser Fahrzeuge bekommen nur sehr kleine Lade- und Entladezyklen zugestanden, d.h. es wird nur ein kleiner Teil der vorhandenen Kapazität der Akkus entnommen und wieder nachgeladen. Bei diesen Fahrzeugen hat man tatsächlich noch nie was von verbrauchten Akkus gelesen.
Anders bei meinem Pedelec mit Pansonic-Antrieb. Das Fahrrad ist gut 3 Jahre alt und hat ca. 1300 Kilometer drauf. Inzwischen läßt die Kapazität des Akkus trotz korrekter Behandlung bereits merklich nach und ich rechne damit daß er nach 5 Jahren platt ist. Kostet dann ca. € 500,-, ist also kein billiges Vergnügen. Wie es bei elektrischen Kraftfahrzeugen aussieht kann man wahrscheinlich noch nicht genau sagen. Aber meine Behauptung stimmt : Ist beim Leaf der Akku hinüber bedeutet das den wirtschaftlichen Totalschaden. Ebenso beim E-Smart. Der Akkusatz kostet mehr als ein neuer Smart. Wie wird es beim BMW-Elektroroller sein ?
Wie kalkulieren hier die Hersteller ? Wie lange halten diese Akkus ? Wie zuverlässig sind sie ?
Gibt es hierzu verläßliche Aussagen ?
Franz