Umbau Kupplung auf Dr. Pulley Produkte / Bildbericht

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Hallo zusammen
Ich habe nun an meiner 650 GT den Kupplungsumbau vorgenommen. Konkret wurden folgende Produkte verbaut:
HIT-Kupplung 302002, Dr. Pulley-Gleitrollen SR3020R/8-28 und die entsprechenden Dr. Pulley-Gleitstücke SP3020AH.

Doch nun schön der Reihe nach:
Erst muss mal die zweiteilige rechten Seitenverkleidung ab. Dazu waren glaublich ca. 17 Schrauben zu entfernen.

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Die Befestigungsschrauben sind verschieden gross! Ich habe die Schrauben zum Teil markiert, bzw. beschriftet, um beim Zusammenbau eine Verwechslung auszuschliessen.

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Nun wird erst die obere Verschalungshälfte entfernt.....

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Danach die untere. Nun liegt das Riemen- und Kupplungsgehäuse (fast) frei. Als nächster Schritt muss die schwarze Querverstrebung abgeschraubt werden.

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So. Nun ist der Zugang für den Luftfiltergehäusedeckel des Riemen-/ bzw. Kupplungsgehäuse (nennt man das so?) frei und dieser kann demontiert werden.

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Hat man den Deckel schon mal abgeschraubt, entnimmt man diesem den runden Schaumstoffeinsatz um ihn gleich auszuwaschen oder auszublasen.

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Ist man soweit, wird der Aludruckgussdeckel des Kupplungsgehäuse abgeschraubt. Dies geht eigentlich problemlos. ABER! Eine Knacknuss bilet die Befestigungsschraube links unten. Mittels üblicher Torx-Stecknuss hat man keinen Zugriff. Es ist einfach nicht genügend Platz da. Ich musste mir extra einen abgewinkelten Torxschlüssel besorgen. Auch damit war es noch eine rechte Fummelei, die Schraube zu lösen. Schlussendlich hat es dann aber doch noch geklappt.

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Jetzt sollte der Deckel leicht zu entfernen sein. Sollte, ging aber nicht. Bei mir bestand das Problem darin, dass sich an den Achsenden von Kupplungs- und Variomatikachse Rost gebildet hatte und somit in den Gegenlagern des Deckels festsassen. Aus diesem Grunde befinden sich zwei Gewindebohrungen im Deckel. Durch gleichmässiges Hineinschrauben von zwei langen M8-Schrauben lässt sich der Deckel dann aber leicht abziehen.

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Der Deckel ist ab. Deutlich ist der Rost an den Achsenden zu erkennen. Sollte meines Erachtens nicht sein. Hat da wer mit Fett gespart? Beim Wiedereinbau werden diese Stellen gut gereinigt und gefettet.

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Die Muttern, mit denen die Kupplungseinheit sowie die Variomatik befestigt sind, besitzen eine Schlüsselweite von 34 mm. Man benötigt eine Stecknuss, die eine Verzahnungstiefe von mindestens 44-45 mm aufweist. Nicht vergessen, die Schraubensicherungen zu lösen! Zum Lösen der Muttern ist ein Schlagschrauber perfekt. Die Muttern sind nicht extrem dolle angezogen. Somit könnte man diese vermutlich auch mittels normalen Drehmomentschlüssel entfernen. Dazu müsste man aber das Kupplungslüfterrad und die Variomatik irgendwie festhalten bzw. blockieren können. Wie gesagt, Schlagschrauber ist besser. Man entfernt erst die Variomatikscheibe und dann die Kupplungseinheit.