Scooter C650GT im Herbst 2014 vom Händler in Berlin gekauft. Schon im Herbst trat der Fehler mit Kühlwasser zu heiß, Warnlampe auf. In der Werkstatt haben sie nach Reklamation "ein Softwareupdate" gemacht. Im Sommer 2015 nach den ersten Stunden auf der Autobahn in den Urlaub: gleicher Fehler, diesmal mit sofort kochendem Kühlwasser. Stop, Abschleppdienst, zurück in die Werkstatt nach Berlin. Kommentar der Werkstatt: da ist nichts, wir haben den Deckel vom Kühlwasserbehälter ersetzt, 60€. Da kamen mir dann doch langsam Zweifel an der Qualität der Scooterkonstruktion und der BMW Werkstattkompetenz. Habe nach diesem Werkstattbesuch sofort eine Probefahrt nach Hamburg unternommen, schon nach kurzer Strecke trat der gleiche Fehler auf. Unvorstellbar!
Da die Fehler so regelmäßig und reproduzierbar auftreten, auch noch in der Garantiezeit, bin ich vom Kaufvertrag zurückgetreten.
Und siehe da, wie kundenfreundlich verhält sich BMW? Ein paar Wochen später flatterte ein Brief eines Rechtsanwalts ins Haus, die Vorwürfe seien unbegründet, der Fehler hätte durch die Werkstatt nicht reproduziert werden können, außerdem träte der Fehler auf (Hä?) weil der Motor an der Leistungsgrenze gefahren worden sei.
Also nochmal im Klartext für alle, die BMW Motoren nutzen: Bitte nicht an der Leistungsgrenze fahren, dafür sind BMW Motoren nicht augelegt.

Das Thema ist noch nicht zu Ende, eine Unverschämtheit von BMW wie ich finde.