inzwischen dient uns der C-evo am Badestrand als zuverlässige 12V und (über einen Wechselrichter) 230V-Stromquelle für iPad, Kühlbox etc. Wenn man ab und zu mal die "Zündung" an macht wird die 12V-Bordnetzbatterie ja über die Traktionsbatterie nachgeladen und somit steht praktisch unbegrenzt Strom zur Verfügung.
Gestern hatte ich mal die 12V-Batterie ca. 2 Std. mit Kühlbox etc. belastet ohne über die Traktionsbatterie "nachzuladen" was natürlich zu einer fast leeren 12V-Batterie führte. Sollte ja so kein Problem sein, da der C-evo ja nicht "angelassen" werden muss.
Tja, aber dann meldete sich irgendwann mal die Diebstahlwarnanlage mit einem völlig unmotivierten Alarm und beim anschalten der "Zündung" respektive der Bordelektrik versuchte das dunkel beleuchtete Display "hochzufahren" und brach dann aber öfter wieder ab und startete wieder mit dem C-evo-Logo. Dabei zeigte er eine Batteriespannung von etwa 7 Volt und ein entsprechendes Warnlogo. Das Spiel ging ein, zweimal und dann blieb es dunkel. Der C-evo machte keinen Zucker mehr.
Erst nach einer kurzen "Starthilfe" über meinen angebrachten Ladestecker über den ich auch immer alle Verbraucher anschließe, lies sich der C-evo wieder "hochfahren" und dann wurde die 12V-Bordbatterie auch sofort wieder über das Hochvoltnetz nachgeladen und alles funktionierte wieder perfekt.
Also: immer darauf achten die 12V-Batterie nie ganz leer zu machen. Auch unser E-Scooter braucht etwas 12V-Strom um das Hochvoltnetz hochzufahren. Und am besten einen von außen zugänglichen Ladestecker anbringen der direkt mit der Batterie verbunden ist.
